Macht die Ernährungsberater-Ausbildung online Sinn?

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Sich als Ernährungsberater online ausbilden zu lassen, macht in der heutigen Zeit mehr als Sinn. Und Dank der technischen Möglichkeiten ist ein physischer Unterrichtsbesuch, bei dem im Klassenverband durch einen Lehrer unterrichtet wird, lange überholt. Trotzdem sollten Interessenten einige wichtige Punkte beachten bevor sie sich für oder gegen eine Online-Ausbildung entscheiden:

Jeder darf und kann in Deutschland eine Ernährungsberater Ausbildung online anbieten. Eben weil die Ausbildung zum Ernährungsberater nicht gesetzlich geregelt ist! Das ist auch der Grund warum es so viele schwarze Schafe auf dem Markt gibt.

Daher sollten Sie, gerade wenn es um eine Online Ausbildung geht, genau aufpassen bevor Sie sich für oder gegen die Ausbildung entscheiden. Die folgenden Punkte sollen dabei helfen.

1. Auf die Kosten achten!

Wie bereits erwähnt ist die Ausbildung zum Ernährungsberater nicht weiter reguliert. Daher finden sich leider immer wieder schwarze Schafe unter den Anbietern. Es gibt aber einige Kriterien, woran Sie eine seriöse Schule erkennen können. Das ist zunächst der Preis. Sowohl sehr geringe Kosten als auch zu hohe Kosten sprechen für einen unseriösen Anbieter. Meiner Meinung nach sollte eine seriöse Ernährungsberater-Ausbildung im Normalfall nicht mehr als 3.500 Euro kosten.

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2. Kann ich die Ausbildung kostenlos testen?

Ein weiteres Kriterium ist die kostenlose Testphase. Gerade im Online-Studium ist es angebracht und auch üblich, den Kurs kostenlos ausprobieren zu können. Seriöse Anbieter haben eine kostenlose Testphase, die meist vier Wochen beträgt. Das ist zum Beispiel bei der Ernährungsberater-Ausbildung an der SGD Darmstadt der Fall (mehr dazu unter: www.sgd.de/ernaehrungsberater-ausbildung).

3. Wie hoch ist die Erfolgsquote?

Verlässliche Zahlen zu den Erfolgsquoten gibt es nicht. Die meisten Schulen geben öffentlich keine Erfolgsquoten bekannt. Dennoch sollten Sie im Vorfeld nachfragen, wie Abbrecherquoten und Erfolgsquoten aussehen. Seriöse Schulen werden Ihnen zumindest ein paar Ansatzpunkte dafür nennen.

4. Gibt es die Möglichkeit, die Ausbildung kostenlos zu verlängern?

Neben der kostenlosen Testphase ist auch die kostenlose Verlängerung der Regelstudienzeit ein wichtiges Kriterium. Seriöse Schulen erlauben eine kostenlose Verlängerung um einen bestimmten Zeitraum. Oft bewegt sich die kostenlose Verlängerung zeitlich bei der Hälfte der Regelausbildungszeit. Am ILS oder am IST-Studieninstut (mehr dazu unter: www.ist.de) kann die Ernährungsberater-Ausbildung beispielsweise um bis zu neun Monate kostenlos verlängert werden (mehr auch unter: www.ils.de/ernaehrungsberater).

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5. Kann ich mich in der Ausbildung spezialisieren?

Spezialisierungen bereits in der Ausbildungsphase sind ein wichtiger Vorteil für den späteren Start in die Tätigkeit als Ernährungsberater. Viele seriöse Schulen bieten eine solche Möglichkeit an. Das ist zum Beispiel beim BTB Bildungswerk für therapeutische Berufe der Fall (www.btb.info). Hier können Sie sich auf  die Heilpflanzenkunde oder Lebensmittelunverträglichkeiten bereits in der Ausbildung spezialisieren.

6. Kleine Schulen müssen nicht schlechter sein

Die bisher genannten Schulen sind seriös aber auch relativ groß. Daneben gibt es aber auch durchaus kleinere Schulen (bsp. die Akademie der Naturheilkunde), die eine seriöse und gute Ernährungsberater-Ausbildung anbieten. Wichtig ist, dass Sie bei den kleineren Schulen die oben genannten Kriterien weitgehend antreffen.

Informieren Sie sich daher im Vorfeld genau über die Schule und holen Sie, soweit es möglich ist, auch Meinungen von aktuellen und ehemaligen Schülern ein.

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