Förderungen und Finanzierung während der Ausbildung

Zuletzt aktualisiert: März, 2024

Förderungsmöglichkeiten für die Ausbildung zum Ernährungsberater

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Wenn Sie sich zum Ernährungsberater weiterbilden möchten, können Sie vom Staat kräftig unterstützt werden. Es gibt zahlreiche Förderprogramme von Bund und Ländern, sowie steuerliche Vorteile für Interessenten, die sich im Fachbereich der Ernährungswissenschaften weiterbilden möchten. Die wichtigsten haben wir hier für Sie zusammengefasst.

1. Die Bildungsgutscheine der Agentur für Arbeit

Wer sich beruflich neu orientieren möchte, für den bieten die Bildungsgutscheine der Agentur für Arbeit eine gute Möglichkeit, sich die Kosten für die Ausbildung zum Ernährungsberater zu sparen. Der große Vorteil der Bildungsgutscheine: Sie übernehmen die Kosten für die berufliche Weiterbildung zu 100 %. Voraussetzungen dafür sind jedoch eine abgeschlossene Berufsausbildung oder mindestens 3 Jahre Berufstätigkeit.

Die Förderung können Sie direkt bei der Agentur für Arbeit beantragen.

Tipp: Besonders oft gefördert wird die ErnährungsberaterAusbildung an der OTL Akademie. Mehr dazu finden Sie in den kostenlosen Studienbroschüren auf den Webseiten der Schulen unter:

ernaehrungsberater-ausbildung-kosten Die Ernährungsberater Ausbildung an der OTL-Akademie gibt es bereits ab 697 €! Sichern Sie sich den Demo-Zugang! www.online-trainer-lizenz.de
ernaehrungsberater-ausbildung-kosten Die Akademie der Naturheilkunde setzt in ihrer Ausbildung den Fokus auf die Naturheilkunde. www.akademie-der-naturheilkunde.de
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2. Die Bildungsprämie –> Unbedingt mitnehmen !

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung belohnt jeden, der sich für seine berufliche Karriere weiterbilden möchte, mit einer Bildungsprämie in Höhe von maximal 500 €. Die Voraussetzungen dafür sind , dass Sie mindestens 15 Stunden pro Woche erwerbstätig sind, einen deutschen Pass führen und Ihr Einkommen unter 26.000 € im Jahr liegt. Mehr Informationen zur Bildungsprämie finden Sie hier: www.bildungspraemie.info

3. WeGebAU

WeGebAU steht für „Weiterbildung gering qualifizierter und beschäftigter älterer Arbeitnehmer in Unternehmen“. Wenn Sie also älter als 45 Jahre alt sind und sich beruflich weiterbilden möchten, sollten Sie sich dieses Angebot der Agentur für Arbeit genauer anschauen. Achtung: Wie bei den Bildungsgutscheinen können die Kosten komplett übernommen werden.

4. Steuerliche Vorteile während der Weiterbildung

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Im Rahmen Ihrer Einkommenssteuererklärung können Sie die anfallenden Kosten Ihrer Weiterbildung zum größten Teil in Form von Sonderkosten in der Steuererklärung geltend machen. Dazu gehören:

  • die monatlichen Studiengebühren
  • Fahrtkosten
  • Prüfungskosten
  • Übernachtung und Verpflegungskosten während den praktischen Seminaren
  • Kosten für Ihr Arbeitszimmer zu Hause

So zahlt der Staat den größten Teil Ihrer Weiterbildung und Sie können sich in Ruhe auf Ihr Studium konzentrieren.

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5. Rabatte der Fernschulen

Zusätzlich zu den bereits genannten Förderungsmöglichkeiten, bieten gerade die Fernschulen ihren Teilnehmern interessante Rabatte für das Ernährungsberater-Fernstudium an. Dazu gehören unter anderem Preisnachlässe von bis zu 10 % für

  • Arbeitslose
  • Auszubildende
  • Studenten
  • Rentner
  • Teilnehmer mit Schwerbehinderung

6. Bildungsurlaub während der Weiterbildung

Unter dem Begriff Bildungsurlaub versteht man bezahlte Arbeitstage, die jeder Arbeitnehmer für seine berufliche Weiterbildung in Anspruch nehmen darf. Insgesamt haben Sie in 12 von 16 Bundesländern sogar rechtlichen Anspruch auf bis zu 5 zusätzliche Urlaubstage im Jahr. Voraussetzung dafür sind:

  • Weiterbildung dient einem beruflichen Zweck
  • Sie haben die Weiterbildung fristgerecht beantragt
  • Dein Wunsch nach Bildung steht keinem betrieblichen Belangen im Weg
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7. Berufsförderungsdienst

Der Berufsförderungsdienst ist eine besonders lukrative Möglichkeit, Kosten für Ihre Ausbildung zum Ernährungsberater zu sparen. Leider bleibt sie nur aktiven Soldaten und Soldatinnen vorbehalten. Sollten Sie jedoch derzeit aktiv in der Bundeswehr angestellt sein und in Zukunft planen, als Ernährungsberater durchzustarten, ist der BFD Ihr erster Anlaufpunkt, da hier häufig 100% der Kosten übernommen werden.

8. Begabtenförderung

Für junge Menschen (unter 25 Jahre), die eine Berufsausbildung mit sehr guten Noten abgeschlossen haben, ist die Begabtenförderung eine veritable Möglichkeit, ihre Ausbildung bzw. Ihr Fernstudium zum Ernährungsberater zu finanzieren. Wird der entsprechende Antrag bei einem der zahlreichen Förderungswerke erfolgreich angenommen, erwartet Sie neben einem Stipendium auch der Eintritt in ein Netzwerk, welches Ihnen einzigartige Möglichkeiten im Fortlauf Ihrer Karriere ermöglicht. Der einzige wirkliche Nachteil liegt in der geringen Erfolgsquote von 10%, der Sie sich vor einer Bewerbung bewusst sein sollten.

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